Weiß, schön und edel kommt er daher, der Schwan mit...
- Channeling
- Biologie
- Religion und Mythologie
„Ein Kämpfer bin ich, ruhevoll und stark, weil ich die Welt verändern mag.
Ungerechtigkeit möchte ich nicht tragen, meine Stimme ist laut, um die Wahrheit zu sagen. Ich stehe ein für meine Sicht, doch darauf festbeißen werde ich mich nicht.
Ich seh auch die Wahrheit desjenigen, der neben mir steht,
weiß um die Bruderschaft und dass niemand den Weg alleine geht.
Toleranz ist mir vom großen Geist gegeben, so verbinde ich die Weisheit aller Leben.
Ein weiser Lehrer schlummert in dir,
denn dein weiter Blick ist dem großen Geheimnis auf der Spur.
Bist du immer bemüht, mit allem im Frieden zu sein, stellt sich die innere Größe ein!
Frieden heißt nicht, den Konflikt zu scheuen – sag, was du denkst,
toleriere die Meinung des anderen - daraus ergibt sich das Neue!
Schenk dir selbst die Liebe, die du in der Welt erhoffst.
Gönn dir Zeit alleine, denn der Weise ruht oft!
Denn nur in dir kannst du die Wahrheit finden,
im Inneren, wo die Schleier der Illusion verschwinden."
Er ist die größte und schwerste lebende Katzenart weltweit. Sein Fell ist rötlich mit schwarzen vertikalen Streifen durchzogen. Sein Bauch ist weiß und seine Augen durchdringend. Er lebt ausschließlich in asiatischen Mangroven- Bambus-, Regen- und Nadelwäldern. Der Tiger hat keine natürlichen Feinde außer dem Menschen, der ihn wegen seinem Fell und seiner Organe, die als Heilmittel gelten, jagt. So steht er als Spitzenprädator zwar am Ende der Nahrungskette und doch ist er vor dem Aussterben bedroht. Von einst neunUnterarten wie z.B. Bengaltiger, Sibirischer Tiger, Malaiischer – und Indochinesischer Tiger leben nur noch sechs. In Zahlen heißt das, dass von ca. 100.000 Tieren noch in etwa 3000 in freier Wildbahn und etwa 10.000 in Gefangenschaft wie Zoos und Privathaltungen leben.
Dieses Krafttier benötigt 5- 8 kg Fleisch täglich, wodurch z.B. Hirsche, Moschustiere, Schweine, Rinder, Marderhunde und eher selten auch Menschen auf der Speisekarte stehen. Das tag- und nachtaktive Tier hat ausgezeichnete Sinnesorgane, die es nutzt um sich von hinten an seine Beute heranzuschleichen und mit einem gezielten Nackenbiss zu töten. Nur Verfolgungsjagten mögen Tiger nicht, da ihr Körper für den hohen Energierverbrauch nicht ausgelegt ist. Tiger haben, nicht wie die anderen Katzenarten, keine Angst vor Wasser. So durchqueren sie auf der Suche nach Nahrung auch mal größere Flüsse.
In vielen asiatischen Kulturen gilt der Tiger als König der Tiere und wird auch als dieser durch, seine Kraft, Wildheit und Energie hoch verehrt. Hu Quan ist der chinesische Kampfstil des Tigers, welche sich durch die Macht der Gradlinigkeit auszeichnet, da mit der Hand auf die empfindlichsten Stellen des Körpers, wie u.a. Gesicht, Kehle und Genitalien gezielt wird. So wird der Körper zu seiner Kraft und der Geist zu einem starken Willen trainiert. Dieses Krafttier wird in China auch als Wächter der Jagd angesehen, der die Toten auf der Reise ins Jenseits beschützt.
Im Buddhismus wird er als weiser Führer, Lichtbringer und „Helfer in der Not“ angesehen, der sich die Wege durch Dickicht und den dunklen Dschungel (des Lebens) ebnet um wieder heraus zu finden.
Die hinduistische Schutz und Siegesgöttin Durga reitet auf einem Tiger, da sie Seelen beschützt und das Leben verteidigt während sie die Feinde der Devas (Schutzgeister) besiegt. Als Schamanentier wird er für Macht, imposantes Auftreten, Wachsamkeit angerufen und auch um Wut, Zorn entweder zu zügeln oder zu aktivieren wenn notwendig. Er beherrscht das Feuer, wie die Feueratmung im Yoga zeigt und bringt somit Energien unter „Kontrolle“ . Das Tigeramulett bringt nicht nur Unbesiegbarkeit, sondern auch tatkräftige Leidenschaft für das Neue und Höhere. Ebenso werden die Selbstheilungskräfte auf allen Ebenen aktiviert. So können Ideen und Pläne zeitnah ohne große Herausforderungen umgesetzt werden.